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Sommerzeit ist Obstzeit!

Zeit zum Schlemmen und Genießen - denn aus der eigenen Ernte schmeckt es doch immer am besten.


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Bild 1: Pfirsich; Bild 2: Süßkirsche; Bild 3: Schwarze Johannisbeere



Doch die Sommermonate sind nicht nur ideal um sein eigenes Obst zu naschen, sondern auch um sich seine eigene Naschobstecke im Garten oder auf dem Balkon aufzubauen. Das liegt daran, dass man jetzt genau sehen kann, wo die geeignetesten Stellen für die Pflanzen sind. Denn je mehr Sonne sie bekommen, desto süßer werden später auch die Früchte. Aber keine Sorge falls Ihr ausgewählter Platz nicht viel Sonne abbekommt, es gibt auch Obstpflanzen, welche halbschattige Plätze vertragen und sogar bevorzugen, wie zum Beispiel Heidelbeeren.

Selbstverständlich finden Sie bei uns neben den eben genannten Naschobstpflanzen (wie: Erdbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren und vielen mehr) auch größere Obstgehölze wie Apfel, Kirsche, Birne und Co. Für alle denen das zu langweilig ist, haben wir auch verschiedene Wildobstgehölze, wie unter anderem der Holunder (Sambucus nigra), die Haselnuss (Coryllus), die Kornelkirsche (Cornus mas), die Felsenbirne (Amelanchier) oder auch verschiedene Sorbus-Arten (Speierling, Mehlbeere und Co.) vorrätig.

Da viele unserer Pflanzen jetzt schon schmackhafte Früchte haben, kann man sich vor Ort auch gleich vom guten Geschmack überzeugen lassen. Außerdem hat man so auch schon in diesem Sommer Freude mit der ersten Ernte.

Mit der Beachtung von ein paar Tipps und ein klein wenig Pflege, ist der Anbau von Naschobst wirklich ganz leicht. So sollte beispielsweise auf die Wahl eines passenden Standortes, ausreichend Platz zum wachsen und vor allem bei Balkonpflanzen auf ein geeignetes Substrat sowie korrektes wässern und düngen geachtet werden,


Sie haben Lust auf eine eigene Naschobstecke bekommen? Schauen Sie doch einmal vorbei, wir beraten Sie gerne.



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Bild 1: Himbeere; Bild 2: Heidelbeere; Bild 3: Walderdbeere



Tipps für die Gartenarbeit im Sommer

Damit Ihr Garten schön und erholsam bleibt, sollten einige Dinge regelmäßig erledigt werden.

Pflanzen brauchen Wasser

Das merkt man vor allem in den wärmeren Sommermonaten, daher sollten die Pflanzen regelmäßig gewässert werden. Am besten sollte dies morgens geschehen, denn in der heißen Mittagssonne würde das Wasser zu schnell verdunsten. Gießen am Abend ist auch möglich, begünstigt aber auch Schneckenfraß über Nacht.

Regelmäßig, aber nicht zu häufig - auch wenn das jetzt etwas paradox klingt, die meisten Pflanzenschäden entstehen im Garten eher durch zu häufiges als zu seltenes Gießen. Wenn es mit dem Wasser zu gut gemeint wird, und zu oft/viel gewässert wird, begünstig dies einen verstärkten Befall mit Schädlingen und Krankheiten. Einige Wurzelpilze etwa, vermehren sich in zu feuchten Böden besonders stark. Dadurch, dass bei einem solchen Befall Teile der Wurzeln absterben, sieht die Pflanze oberirdisch häufig wie vertrocknet aus. Diese Falschannahme führt zu weiterem wässern, was das ganze nur noch verschlimmert.

Die einzie Ausnahme ist eine Neuanpflanzung. Denn bei dieser sollte der Wurzelbereich zunächst gut eingeschlämt werden. Danach ist aber auch hier eine bedarfsgereche Bewässerung wichtig.

Wichtig ist auch, dass die Pflanzen direkt im Wurzelbereich gewässert werden. Jedoch sollten Sie auch immer bedenken, dass nicht alle Pflanzen gleich viel Wasser benötigen. Im Zweifelsfall kann es helfen, die trockenere Erde an der Oberfläche etwas zur Seite zu schieben, um so die tiefere Erdschicht zu überprüfen.

Ihre Pflanzen freuen sich jetzt auch über eine regelmäßige Dünung. Denn speziell in Blüte- und Wachstumsphasen benötigen sie Unterstützung durch eine zusätzliche Nährstoffzufuhr. Eine persönliche Beratung hierzu erhalten Sie bei uns vor Ort.


Sommerputz

Nicht nur dem Auge, sondern auch den Pflanzen tut ab und an ein gründlicher Sommerputz gut. So sollten regelmäßig welke Blüten entfernt werden. Vorallem mehrfach blühende Beet- und Strauchrosen werden es Ihnen mit einer erneuten Blütenpracht danken. Hier empfiehlt sich ein Schnitt etwa zwei Blätter unterhalb der verwelkten Blüte.

Auch viele Stauden blühen ein zweites Mal, wenn sie nach der Blüte zurückgeschnitten werden.


Sommerschnitt

Im Vergleich zu dem Frühjahrsschnitt, bietet der Sommerschnitt gleich mehrere Vorteile:

1. Der natürliche Wundverschluss setzt durch die höheren Temperaturen und die trockenere Luft schneller ein.

2. Die Schnittwunden sind weniger anfällig für krankheitsbefall und im Winter besser geschützt.

3. Es ist nicht nötig ein Wundverschlussmittel aufzutragen.

4. Das Wundbluten, also aus der Schnittstelle austretender Zellsaft, entfällt.

Sie können im Sommer auch gut Ihre Süßkirsche schneiden, quasi mit der Ernte. So kann durch diesen Schnitt in der Vegetationszeit das starke Wachstum der Kirschbäume etwas ausgebremst werden, und Sie können leichter die Kirschen pflücken. Außerdem nimmt dadurch die Fruchtbarkeit in der nächsten Kirschsaison zu. Und auch hier gilt, dass die in den Sommermonaten schneller heilenden Schnittwunden insgesamt weniger Anfällig für Bakterien- und Pilzbefall sind.

Falls Sie nicht sicher sind, wie der jeweilige Gehölzschnitt korrekt auszuführen ist, helfen wir Ihnen gern weiter.


Stauden stützen

Viele der krautig wachsenden Stauden freuen sich jetzt über ein bisschen Halt, Denn durch ihren oft schnellen Wuchs und Austrieb, durch ihre Gesamthöhe oder auch durch ihre großen, schweren Blüten verlieren sie schnell ihre Form, Hierfür gibt es extra Stangen und Gestelle zu kaufen.

Häufig reicht es jedoch auch schon aus, Zweigreste vom Strauchschnitt aufrecht zwischen die Horste zu stecken. Dadurch erhalten Sie eine preisgünstige Stütze, die noch dazu einen natürlich wirkenden, fast unsichtbaren Halt gibt. Außerdem können diese nach der Verwendung gleich im Kompost entsorgt werden, und man spart sich kostbaren Stauraum.




Aktuelle Bilder aus der Baumschule



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Bild 1: Musterbeet vor der Verkaufshalle mit Lavendel und gelbblühender Fetthenne; Bild 2: rosablühender Ehrenpreis; Bild 3: Rote Johannisbeeren als Stämmchen


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Bild 1: Blasenspiere mit Fruchtschmuck; Bild 2: Heiliger Bambus 'Firepower'; Bild 3: Alleebäume auf dem Feld







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