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Endlich Frühjahr!

Die Natur erwacht, die ersten Pflanzen sprießen und auch die Tierwelt wird wieder aktiver. Für alle Gärtner gibt es jetzt wieder einiges zu tun.


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Bild 1: Kleines Immergrün; Bild 2: Kornelkirsche; Bild 3: Krokus



Ob Bäume, Gehölze oder Stauden: Wenn Sie pflanzen wollen, dann ist das Frühjahr ein sehr guter Zeitpunkt dafür. Sobald die härtesten Fröste vorbei und der Boden nicht mehr gefroren ist, können die meisten Bäume und Gehölze problemlos gepflanzt werden. Wie weit sich die Pflanzzeit in den Frühling oder gar in den Sommer verschieben kann, hängt von der jeweiligen Pflanze selbst, der Witterung und der angebotenen Qualität (z.B. Container- oder Ballenware) ab.

Vor allem für frostempfindliche Stauden und Gehölze sowie immergrüne Pflanzen ist die Pflanzung im Frühjahr ideal. Sie haben so zum Einwurzeln eine ganze Gartensaison lang Zeit und können ihren ersten Winter wesentlich besser am neuen Standort überstehen. Allerdings sollte gerade in heißen und trockenen Sommern auf regelmäßiges wässern geachtet werden.


Sie planen die ein oder andere Lücke in ihrem Garten aufzufüllen? Oder sogar ein noch größeres Projekt wie etwa eine komplette Gartenneuanlage?
Zögern Sie nicht uns anzusprechen. Wir unterstützen Sie gerne!




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Bild 1: Hummel an einer Blüte der Salweide; Bild 2: Zierkirsche; Bild 3: Kleines Immergrün `Alba`



Tipps für die Gartenarbeit im Frühjahr

Damit Ihr Garten schön und erholsam bleibt, sollten einige Dinge regelmäßig erledigt werden.

Frühjahrsputz

Nicht nur dem Auge, sondern auch den Pflanzen tut ein Frühjahrsputz gut. So sollten jetzt die welken Pflanzenteile von Stauden und Gräsern entfernt werden. Auch das alte Laub von Bäumen und Sträuchern aus dem Vorjahr (welches als Winterschutz für Pflanzen und Tiere gedient hat) kann jetzt entfernt werden.

Ein Rückschint von Bäumen und Sräuchern ist jetzt ebenfalls möglich. Bei einigen ist es sogar empfehlenswert.



Pflanzarbeiten

Der beste Pflanzort

Im Vorfeld sollten Sie sich genau überlegen, welche Pflanze für welchen Standort gut geeignet ist. Wichtig für die Wahl eines geeigeten Pflanzortes sind die Beschaffenheit des Bodens und die jeweiligen Lichtverhältnisse. Achten Sie auch darauf, ob die einzelnen Pflanznachbarn zueinander passen und ob jedes Gewächs ausreichend Platz zum Wachsen hat. Behalten Sie auch die einzelnen Blütezeiten im Kopf und arrangieren Sie die Pflanzen möglichst so, dass Sie sich sowohl im Frühling als auch im Sommer und Herbst an leuchtenden Farbakzenten im Garten erfreuen können.


Boden vorbereiten

Oft ist eine gute Vorbereitung des Bodens für die Entwicklung ihrer neuen Pflanzen entscheidend. Während manche lieber sandige Böden mögen, bevorzugen andere einen festen Boden. Die einen gedeihen am besten auf besonders nährstoffreichem, andere auf eher magerem Erdreich und für wieder andere ist Kompost oder Mulch das Beste.

Das Pflanzloch sollte grundsätzlich rund eineinhalb mal so groß sein wie der Ballen bzw. die Wurzeln der Pflanze. Falls der Boden sehr hart oder zu verdichtet ist, ist es sinnvoll ein etwas größeres Loch zu graben und später etwas lockere Erde hinein zu geben.

Bodenverbessernde Substrate sollten gründlich mit dem Erdaushub vermischt werden, bevor das Pflanzloch aufgefüllt wird. Beim einarbeiten von Dünger ist darauf zu achten, dass der dieser nicht in direkten Kontakt mit den Wurzeln kommt.

Ein- und Umpflanzen

Die neuen Gehölze sollten vor dem Einpflanzen ausgiebig gewässert werden. Die Pflanze sollte nicht tiefer gesetzt werden, als sie vorher in Topf oder Erde gesessen hat.

Wässern Sie neue Gehölze vor dem Einpflanzen ausgiebig, aber setzen Sie sie keineswegs zu lange unter Wasser. Setzen Sie dann die Pflanze ins Loch, aber bitte nicht tiefer als sie im Topf gestanden hat. Bei größeren Gehölzen empfiehlt es sich, diese mit einem Pfahl zu stützen, damit sie ungestört ihre Feinwurzeln entwickeln können. Drücken Sie die lockere Erde rund um die Pflanze an, aber vermeiden Sie es, den Boden zu sehr zu verdichten. Formen Sie einen Gießrand ringsherum damit das Wasser auch wirklich dem neuen Gartenbewohner zugutekommt.

Im Frühjar können bestehende Pflanzen gut ausgegraben und umgepflanzt werden. Hierfür sollte die Pflanze noch nicht zu lange am bisherigen Standort sitzen und nicht ausgetrieben haben. Ein fachgerechtes Ausgraben und ein korrekter Rückschnitt ist dabei wichtig.

Bitte beachten Sie

Das Wichtigste bei der Pflanzung im Frühjahr ist es, dass Sie in den kommenden Wochen und Monaten immer auf ausreichende Wasserzufuhr achten. Oft ist es schon in den Frühlingsmonaten übermäßig warm und der Regen bleibt manchmal wochenlang aus. Wenn Sie daher im ersten Jahr nach der Pflanzung vor allem bei langen Trockenphasen ein waches Auge auf Ihre Pflanzen haben, werden Sie sich lange an ihnen erfreuen können.


Eine Hecke für heimische Tiere - Naturschutz im eigenen Garten

Hecken dienen als Schutz vor Lärm, Wind und Blicken von außen. Aber darüber hinaus sind sie auch wertvoller Lebensraum, Unterschlupf und Nistplatz für viele Tierarten. Nicht nur für Vögel stellen sie eine große Bereicherung in der Ernährung dar, sondern auch viele andere Tieren profitieren von ihrem großen Nahrungsangebot.

Holunder, Wildrosen, Weißdorn, Liguster oder Berberitze – die Auswahl an Gehölzen, die sich für eine Vogelschutzhecke eignen, ist schier unendlich. Vögel lieben nicht nur ihre Früchte, sie nisten auch gerne hier, da sie die Insekten in den Hecken für die Aufzucht ihrer Jungvögel brauchen. Wer schnellwachsende Pflanzen sucht, sollte Feld-Ahorn, Eberesche, Hainbuche oder Salweide wählen. Und wer auch selber die Früchte genießen möchte, greift auf Haselnuss, Johannisbeere, Brombeere oder Sanddorn zurück.

Für eine schöne und dichte Hecke sollten die Pflanzen mehrreihig und versetzt gepflanzt werden. Dabei kommen größere Sträucher nach hinten und kleinere Arten nach vorne. Über die unterschiedlichen Ansprüche der einzelnen Pflanzen an ihren Standort, die Boden- und Lichtverhältnisse beraten wir sie sehr gerne bei uns in der Baumschule. Empfehlenswert ist es außerdem, Arten auszuwählen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen und Früchte tragen, denn so finden verschiedene Tiere fast das ganze Jahr über Nahrung.

Es ist sinnvoll direkt beim pflanzen die Erde mit Kompost oder organischen Düngern anzureichern. Auch das Abdecken der Erde um die Pflanzen mit Mulch ist empfehlenswert. Denn dadurch kann die Erde besser am Austrocknen gehindert und Unrautbewuchs gehemmt werden.




Aktuelle Bilder aus der Baumschule



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Bild 1: Blüte einer Blutpflaume; Bild 2: Forsythienblüten; Bild 3: Blüten der Sternmagnolie


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Bild 1: Austrieb einer Pfingstrose; Bild 2: Elfenblume'; Bild 3: Tränendes Herz







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Events

Hier finden Sie Informationen zu bevorstehenden und vergangenen Veranstaltungen.



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